Interview with fuse*, Virginia Bianchi

Mit ihrer Arbeit ONIRICA () analysiert, erkundet und bebildert fuse*die Welt der Träume und wie sie unser Denken, Erinnern und Fühlen prägen. Das Studio arbeitet mit Algorithmen und Programmierer*innen, um Traumberichte von 28 000 Menschen in Bilder, Klanglandschaften und immersive Räume zu übersetzen. Aus 30 ausgewählten Träumen entsteht eine narrative Abfolge, die den Rhythmus von NREM- und REM-Schlaf nachzeichnet. Licht, Klang und Stimmen lassen die Traumsequenzen lebendig werden und eröffnen eine Erfahrung, in der menschliche Sensibilität und künstliche Intelligenz auf einzigartige Weise zusammenwirken.

Im Talk sprechen wir mit Virginia Bianchi, Teil des fuse*-Studios, über die Entstehung der Arbeit, die auf der ELEKTRA Stage beim Lost Art Festival gezeigt wird.